Nach dem Ausbruch des bewaffneten Konflikts im Sudan am 15. April 2023 mussten zahlreiche Zivilisten fliehen, darunter Menschen, die aufgrund früherer Konflikte im Sudan bereits Binnenvertriebene waren, und Flüchtlinge aus anderen Ländern, die im Sudan Sicherheit gesucht hatten. Zusätzlich zu den neuen Binnenvertreibungen sind über 450.000 Menschen, darunter sudanesische Flüchtlinge und Flüchtlinge anderer Nationalitäten, die der Sudan aufgenommen hat, aus dem Sudan in Nachbarländer geflohen oder unter widrigen Umständen nach Hause zurückgekehrt – insbesondere in den Tschad, den Südsudan, die Zentralafrikanische Republik, Ägypten und Äthiopien .
